Hangsicherungsverfahren im Bereich Hoch- & Tiefbau dienen dazu, instabile Hanglagen zu sichern und somit die Stabilität von Bauwerken und Infrastrukturen zu gewährleisten. Diese Verfahren sind insbesondere im Dienstleistungsbereich des Spezialtiefbaus von grosser Bedeutung. Ein wichtiges Verfahren zur Hangsicherung ist die Böschungssicherung mittels Spritzbeton. Hierbei wird ein spezieller Beton auf die Oberfläche des Hanges gespritzt, der durch seine hohe Festigkeit und Elastizität das Abrutschen des Hangs verhindert. Diese Technik wird häufig bei grossen Bauprojekten wie Brücken oder Tunneln eingesetzt. Ein weiteres Verfahren ist die Verankerung von Trägern in den Hang mittels Ankerstützen oder Nagelwänden. Dabei werden Stahlträger oder -stäbe in den Hang eingebracht und mit Spezialankern verankert, um so die Stabilität zu erhöhen. Auch das Einbringen von Erdnageln kann zur Hangsicherung genutzt werden. Dabei werden Metall- oder Kunststoffstäbe schräg in den Boden eingeführt, um den Hang zu stabilisieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Drainage des Hanges, um das Wasser abzuleiten und somit ein Abrutschen zu verhindern. Hierbei können sowohl offene als auch geschlossene Drainagesysteme eingesetzt werden. Zusätzlich kommen auch Natursteinmauern, Gabionen (mit Steinen gefüllte Drahtkörbe) oder Geotextilien zum Einsatz, um instabile Hänge zu sichern. In der Branche Hoch- & Tiefbau sind Hangsicherungsverfahren unverzichtbar, da sie die Sicherheit und Stabilität von Bauwerken und Infrastrukturen gewährleisten. Sie erfordern ein hohes Mass an Fachwissen und technischem Know-how sowie eine enge Zusammenarbeit mit Geologen und Baufirmen. Der Einsatz dieser Verfahren ist essenziell für die erfolgreiche Umsetzung von Bauprojekten in Hanglagen.
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