Lehm ist ein natürlich vorkommendes Material, das seit Jahrhunderten im Hoch- und Tiefbau verwendet wird. Es besteht hauptsächlich aus Tonmineralen, Sand und Schluff und wird durch die Verwitterung von Gesteinen wie Granit oder Gneis gebildet. Aufgrund seiner Zusammensetzung ist Lehm ein sehr vielseitiges Material, das sich für verschiedene Zwecke im Bauwesen eignet. Im Bereich des Hochbaus wird Lehm vor allem als Baustoff für Wände, Decken oder Dächer verwendet. Hierbei kann er entweder in Form von Lehmziegeln oder als Lehmputz zum Einsatz kommen. Dank seiner hohen Wärmedämmfähigkeit und Atmungsaktivität sorgt Lehm für ein angenehmes Raumklima und trägt somit zu einer nachhaltigen Bauweise bei. Im Tiefbau wiederum kommt Lehm vor allem bei der Bodenverbesserung zum Einsatz. Durch seine Eigenschaften als bindiges Material eignet er sich besonders gut zur Stabilisierung von Böden und zur Verfestigung von Baugrund. Er kann auch als Abdichtungsmaterial gegen Feuchtigkeit oder zur Dämmung von Rohrleitungen verwendet werden. Insgesamt ist Lehm ein wichtiger Bestandteil sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau, da er nicht nur ökologisch nachhaltig ist, sondern auch durch seine vielseitigen Eigenschaften eine wichtige Rolle bei der Errichtung stabiler und langlebiger Bauwerke spielt. Zudem ist es ein erschwingliches Material, das auch in der modernen Bauindustrie immer noch eine bedeutende Rolle spielt.
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