Schlacke ist ein Nebenprodukt der Eisen- und Stahlindustrie, das in der Branche Hoch- & Tiefbau als Material eingesetzt wird. Sie entsteht bei der Verarbeitung von Roheisen und Stahl durch die Verbrennung von Kohle oder anderen Brennstoffen. Dabei werden unerwünschte Bestandteile des Eisens wie Schwefel, Phosphor und Silizium entfernt. In Bezug auf den Eisenbahnbau wird Schlacke vor allem als fester Untergrund verwendet, um das Schienenbett zu stabilisieren. Durch die hohe Druckfestigkeit der Schlacke kann sie das Gewicht von Zügen und Lokomotiven tragen und gleichzeitig eine gleichmässige Verteilung der Last gewährleisten. Auch im Strassenbau kommt Schlacke zum Einsatz, insbesondere als Füllmaterial für Strassenunterbauten oder als Zuschlagstoff für Beton. Durch ihre poröse Struktur ermöglicht sie eine gute Drainage und verhindert somit die Bildung von Staunässe unter den Strassenbelägen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die ökologische Verwendung von Schlacke. Da sie ein Abfallprodukt der Industrie ist, trägt ihr Einsatz zur Reduzierung von Deponieraum bei und schont somit die Umwelt. Insgesamt ist Schlacke ein vielseitig einsetzbares Material in der Branche Hoch- & Tiefbau, das sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet. Durch ihre Eigenschaften als stabiles Füllmaterial oder Zuschlagstoff leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Errichtung von stabilen und langlebigen Infrastrukturprojekten.
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