Die Basiskomponente für Polyurethan (PUR) im Bereich Kunststoff bezieht sich auf die Verwendung von Polyolen, halogenierten Polyolen und Polyolefinen als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von PUR. Dabei handelt es sich um Kohlenwasserstoff-basierte Polymere, die durch eine chemische Reaktion von Polyolen mit Isocyanaten hergestellt werden. Polyole sind Polymerverbindungen, die aus Alkoholen und Kohlenwasserstoffen hergestellt werden und in der Regel als Rohstoffe für andere Polymere verwendet werden. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich, wie z.B. als flüssige oder feste Stoffe, und können je nach Anwendung speziell modifiziert werden. Halogenierte Polyole sind eine Untergruppe der Polyole, bei denen ein oder mehrere Halogene (wie Chlor oder Fluor) in das Molekül eingebunden sind. Sie zeichnen sich durch eine höhere Flammfestigkeit aus und werden daher häufig in der Herstellung von Brandschutzprodukten eingesetzt. Polyolefine hingegen sind ungesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen, die durch Polymerisation von Olefin-Monomeren hergestellt werden. Sie zeichnen sich durch hohe Festigkeit, Steifigkeit und Chemikalienbeständigkeit aus und werden daher häufig in der Produktion von Verpackungsmaterialien sowie im Bau- und Automobilbereich verwendet. Insgesamt bilden diese Basiskomponenten ein wichtiges Fundament für die Kunststoffbranche im Bereich PUR. Durch ihre vielfältigen Eigenschaften ermöglichen sie es, massgeschneiderte Produkte zu entwickeln, die den Anforderungen verschiedenster Branchen gerecht werden.
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