Käfighaltung ist eine Form der Haltung von Geflügel in der Landwirtschaft, bei der die Tiere in kleinen Käfigen gehalten werden. Dies geschieht vor allem bei der Haltung von Legehennen, aber auch bei anderen Geflügelarten wie Puten oder Enten. In der Regel werden die Tiere in sogenannten Batteriekäfigen untergebracht, die in mehreren Etagen übereinander angeordnet sind. Diese Käfige sind meist nur wenige Quadratzentimeter gross und bieten den Tieren wenig Platz für Bewegung und artgerechte Verhaltensweisen wie Picken oder Flügelschlagen. Der Hauptgrund für die Verwendung von Käfighaltung in der Landwirtschaft ist die Maximierung des Ertrags. Durch die enge Unterbringung können viele Tiere auf kleinem Raum gehalten werden, was zu einer höheren Anzahl an Eiern oder Fleisch führt. Zudem ermöglicht die Käfighaltung eine bessere Kontrolle über Futteraufnahme, Krankheiten und Hygiene. Allerdings wird diese Form der Haltung von Tierschützern stark kritisiert. Die beengten Lebensbedingungen können zu Verhaltensstörungen und körperlichen Problemen bei den Tieren führen. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile auch Richtlinien und Gesetze zur Verbesserung des Tierwohls in der Käfighaltung. In den letzten Jahren hat sich daher auch vermehrt die Alternative zur Käfighaltung etabliert: Die Boden- oder Freilandhaltung. Bei diesen Methoden haben die Tiere mehr Platz zur Verfügung und können ihren natürlichen Bedürfnissen besser nachkommen. Dennoch bleibt die Käfighaltung in der Landwirtschaft aufgrund ihrer wirtschaftlichen Vorteile weiterhin verbreitet.
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