Selbstklebebänder

Selbstklebebänder sind ein wichtiger Bestandteil der Verpackungsindustrie für Lebensmittel. Sie bestehen aus einer Trägerschicht, meist aus Kunststoff oder Papier, und einer Klebeschicht, die auf der Rückseite des Bandes angebracht ist. Diese Klebeschicht besteht aus verschiedenen Klebstoffen und Leimen, die speziell für den Einsatz in der Lebensmittelbranche entwickelt wurden. Die Anforderungen an Selbstklebebänder in der Lebensmittelindustrie sind hoch, da sie in direktem Kontakt mit Lebensmitteln stehen und somit höchsten hygienischen Standards entsprechen müssen. Die verwendeten Klebstoffe müssen daher lebensmittelecht und unbedenklich sein. Sie dürfen keine schädlichen Stoffe enthalten, die in die Lebensmittel übergehen könnten. Darüber hinaus müssen Selbstklebebänder auch unter schwierigen Bedingungen wie Feuchtigkeit oder Kälte zuverlässig haften und eine hohe Reissfestigkeit aufweisen. Daher werden sie auch häufig zur Sicherung von Verschlussverpackungen verwendet. Im Bereich Chemikalien und Rohstoffe spielen bei Selbstklebebändern vor allem Acrylat- oder Kautschuk-Klebstoffe eine Rolle. Diese werden mit anderen Additiven kombiniert, um bestimmte Eigenschaften wie Haftfestigkeit oder Alterungsbeständigkeit zu verbessern. Insgesamt sind selbstklebende Bänder unverzichtbare Hilfsmittel für die sichere Verpackung von Lebensmitteln und tragen so zu deren Schutz und Frische bei.