Senkerodieren

Senkerodieren ist ein Verfahren, das in der Metallbranche im Bereich der elektroerosiven Arbeiten und Lohnarbeiten eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um ein spanabhebendes Verfahren, bei dem mit Hilfe eines Elektrodenwerkzeugs Material abgetragen wird. Der Prozess des Senkerodierens erfolgt mittels einer elektrischen Entladung zwischen der Elektrode und dem Werkstück. Durch die starke Hitze, die bei dieser Entladung entsteht, schmilzt das Material des Werkstücks an der Oberfläche und wird durch den Druck der Elektrode abgetragen. Dadurch entstehen präzise und feine Bearbeitungen an Werkstücken aus Metall. Dieses Verfahren bietet in der Branche Metall zahlreiche Vorteile. Zum einen ermöglicht es eine hohe Genauigkeit und Präzision bei komplexen Formen und Geometrien. Zum anderen können auch härtere Materialien bearbeitet werden, die mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu bearbeiten sind. Zudem entsteht beim Senkerodieren keine thermische Beanspruchung des Werkstücks, was zu einer besseren Oberflächenqualität führt. In der Branche Metall wird Senkerodieren häufig für die Herstellung von Werkzeugen, Formen und Prototypen eingesetzt. Aber auch für die Serienfertigung von Bauteilen kommt dieses Verfahren zum Einsatz. Besonders in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie im Maschinenbau findet das Senkerodieren Anwendung. Da bei diesem Verfahren sehr präzise Ergebnisse erzielt werden können, ist es für Lohnarbeiten besonders geeignet. Kunden können ihre Werkstücke individuell anpassen lassen und erhalten qualitativ hochwertige Produkte. Auch für Reparaturen von fehlerhaften Werkstücken eignet sich das Senkerodieren sehr gut. Insgesamt ist das Senkerodieren ein wichtiger Bestandteil der Metallbranche, da es effektiv und präzise arbeitet und somit zu einer höheren Produktivität und Qualität beiträgt.