Auskleidungen

Auskleidungen spielen im Bereich des Hoch- und Tiefbaus eine wichtige Rolle bei Bassins, Becken und Schwimmbadeinrichtungen. Sie dienen dazu, die Wasserdichtigkeit und Stabilität dieser Strukturen zu gewährleisten. In der Regel werden für diese Art von Anwendungen spezielle Materialien verwendet, die den hohen Anforderungen an Wasserbeständigkeit, chemischer Beständigkeit und Belastbarkeit gerecht werden. Zu den gängigsten Materialien gehören beispielsweise Keramikfliesen, Natursteine wie Granit oder Marmor sowie Kunststoffe wie Polypropylen oder PVC. Die Auskleidung eines Bassins oder Beckens erfolgt in der Regel in mehreren Schichten. Zunächst wird eine wasserundurchlässige Schicht aufgebracht, zum Beispiel aus einer Bitumenemulsion oder einer speziellen Abdichtungsmembran. Diese sorgt dafür, dass kein Wasser aus dem Becken austreten kann. Anschliessend folgt eine Schutzschicht aus beispielsweise Polyesterfasern oder Glasfaser-Netzen, um die Abdichtung vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen zu schützen. Danach erfolgt die eigentliche Auskleidung mit Fliesen oder anderen Materialien, je nach den individuellen Vorlieben des Bauherrn und den Anforderungen an das Design. Im Bereich von Schwimmbadeinrichtungen wie Duschen oder Umkleideräumen kommen ebenfalls spezielle Auskleidungsmaterialien zum Einsatz. Hier ist es besonders wichtig, dass sie wasserundurchlässig sind und auch bei häufiger Reinigung keine Schäden davontragen. Insgesamt tragen Auskleidungen massgeblich dazu bei, dass Bassins, Becken und Schwimmbadeinrichtungen sicher, langlebig und ansprechend gestaltet werden können. Sie sind daher ein wichtiger Bestandteil im Bau von modernen Schwimmbädern und anderen wasserhaltigen Anlagen.