Stärkebasierte Polymere sind eine Gruppe von Biopolymern, die aus natürlichen Rohstoffen wie Stärke gewonnen werden. Sie gehören zu den biologisch abbaubaren Polymeren und werden aufgrund ihrer Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten immer beliebter in der Kunststoffbranche. Die chemische Bezeichnung für stärkebasierte Polymere ist Polysaccharid-Stärke-Ester, da sie aus der Verbindung von Stärkemolekülen und organischen Säuren hergestellt werden. Diese Verbindung führt zu einer starken Vernetzung von Molekülketten, wodurch die Polymere eine hohe Festigkeit und Stabilität aufweisen. In der Kunststoffindustrie finden stärkebasierte Polymere vor allem Anwendung als Ersatz für konventionelle Kunststoffe auf Erdölbasis. Sie können in verschiedenen Formen hergestellt werden, zum Beispiel als Folien, Beutel oder Verpackungsmaterialien. Durch ihre biologische Abbaubarkeit sind sie eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen und tragen somit zum Schutz der Umwelt bei. Ein weiterer Vorteil von stärkebasierten Polymeren ist ihre vielfältige Einsatzmöglichkeit. Sie können beispielsweise für Lebensmittelverpackungen verwendet werden, da sie geschmacksneutral sind und keine schädlichen Substanzen an die Lebensmittel abgeben. Auch im Bereich medizinischer Anwendungen finden sie Verwendung, da sie biokompatibel sind. Insgesamt bieten stärkebasierte Polymere eine nachhaltige Lösung für die Kunststoffbranche, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und sich im Gegensatz zu herkömmlichen Kunststoffen vollständig biologisch abbauen lassen. Ihr Einsatz trägt somit zu einer Reduzierung des Abfalls und zur Schonung der Ressourcen bei.
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