NS-Verteilnetze

NS-Verteilnetze, auch bekannt als Niederspannungs-Verteilnetze, sind ein wichtiger Bestandteil der elektrischen Infrastruktur in der Branche Elektronik. Sie dienen dazu, die von den Kraftwerken erzeugte elektrische Energie auf die Verbraucher zu verteilen. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Spannung von 230/400 Volt, die für den Betrieb von elektronischen Geräten wie Haushaltsgeräten, Computern oder Unterhaltungselektronik benötigt wird. Der Netzbau und die Starkstromverteilung in NS-Verteilnetzen umfasst verschiedene Komponenten wie Transformatoren, Schaltanlagen und Leitungen. Die Transformatoren dienen dazu, die Hochspannung aus dem Übertragungsnetz auf die erforderliche Niederspannung zu reduzieren. Die Schaltanlagen wiederum ermöglichen es, das Netz zu steuern und bei Bedarf einzelne Bereiche vom Stromnetz abzutrennen. Die Verteilung des Stroms erfolgt über unterirdische oder oberirdische Leitungen, die zu den Verbrauchern führen. Dabei ist eine gleichmässige Verteilung der Last wichtig, um Überlastungen im Netz zu vermeiden. NS-Verteilnetze spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit elektrischer Energie in der Elektronikbranche. Eine stabile Versorgung mit Niederspannungsstrom ist unerlässlich für den reibungslosen Betrieb von elektronischen Geräten und trägt somit massgeblich zur Funktionstüchtigkeit dieser Branche bei.