Das KOF Konjunkturbarometer legt im Januar um 3.5 Zähler zu auf leicht überdurchschnittliche 101.5 Punkte (von revidiert 98.0 Punkten im Dezember). Die Perspektiven verbessern sich zu Jahresbeginn insbesondere für das Gastgewerbe und den Wirtschaftsbereich übrige Dienstleistungen. Leicht positiv entwickeln sich zudem die Indikatorenbündel für das Verarbeitende Gewerbe, das Baugewerbe und die Auslandsnachfrage. Die Aussichten für die Konsumnachfrage sind nahezu unverändert. Eingetrübt haben sich die Perspektiven lediglich für die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen.
Im Produzierenden Gewerbe (Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe) verbergen sich hinter der leichten Verbesserung uneinheitliche Tendenzen. Nach oben streben etwa die Indikatoren für die Vorproduktebestände, die Auftragssituation und die Produktionstätigkeit. Dagegen bremsen vorrangig die Indikatoren für die allgemeine Geschäftslage und die Kapazitätsauslastung.
Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes ist die Entwicklung ebenfalls uneinheitlich. So sind etwa die Aussichten für die Papier- und Druckindustrie sowie für die Nahrungs- und Genussmittelproduzenten günstiger als bisher, während sie sich insbesondere für den Metallbereich und die Chemie- und Pharmaindustrie eintrüben.
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