"Wir legen im ersten Halbjahr 2022 den höchsten Halbjahres-Auftragseingang vor, den wir jemals hatten. Er liegt nach nur sechs Monaten bei mehr als 2,5 Mrd. € und damit nur knapp unter dem Wert des Gesamtjahres 2020", sagte Peter Mohnen, CEO der KUKA AG. Alle Geschäftsbereiche trugen zu diesem starken Ergebnis bei. So verdoppelte KUKA in China im ersten Halbjahr 2022 die Auftragseingänge nahezu.
Globale Herausforderungen
Trotz der großen Nachfrage belasten auch KUKA die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie die Halbleiter-Knappheit sowie die Auswirkungen von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine mit Materialengpässen, stockenden Lieferketten und steigenden Kosten.
"Die Herausforderung liegt derzeit vor allem darin, aus den Aufträgen auch Umsätze und damit Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Teams arbeiten hart daran, dass wir unter erheblich erschwerten Bedingungen fertigen und ausliefern können. Die globalen Unsicherheiten und Risiken werden uns noch länger beschäftigen. Aber KUKA hat mit neuen Produkten und Lösungen für stark wachsende Märkte die richtige Strategie", so Peter Mohnen. "Die Wirtschaft steht vor enormen globalen Herausforderungen. Automatisierungslösungen helfen Unternehmen weltweit, diesen Problemen zu begegnen."
So können energieeffiziente Roboter oder smarte Simulationssoftware helfen, die Produktion zu optimieren und Ressourcen zu schonen und eine digital vernetzte Fertigung kann Daten wie den Energieverbrauch messbar machen und dabei unterstützen, Kosten zu senken.
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