Gasalarmanlagen

Gasalarmanlagen sind Sicherheitssysteme, die in der Branche Hoch- & Tiefbau im Bereich Schwachstromanlagen und Elektronik sowie Gebäudesystemtechnik eingesetzt werden. Sie dienen der Detektion von Gasen wie beispielsweise Kohlenmonoxid, Methan oder Propan, die in Gebäuden oder Anlagen auftreten können. Diese Gase können entweder durch Lecks oder durch unvollständige Verbrennung bei Heizungsanlagen oder anderen technischen Prozessen entstehen und stellen ein grosses Gefahrenpotenzial dar. Gasalarmanlagen bestehen aus verschiedenen Sensoren, die kontinuierlich die Raumluft auf das Vorhandensein von Gasen überwachen. Bei einer erhöhten Konzentration eines Gases löst das System einen Alarm aus, der je nach Ausführung akustisch und/oder optisch erfolgt. Gleichzeitig wird eine Meldung an eine zentrale Steuerungseinheit gesendet, die weitere Massnahmen einleitet. Die Installation von Gasalarmanlagen ist vor allem im Hoch- & Tiefbau wichtig, da hier viele Gebäude und Anlagen mit Gas betrieben werden. Auch in industriellen Anwendungen wie beispielsweise in Chemiewerken oder Produktionsstätten sind solche Anlagen unverzichtbar. Durch den Einsatz moderner Technologien wie drahtloser Sensoren und Cloud-Anbindungen können Gasalarmanlagen heute auch in komplexen Gebäudesystemen integriert werden und bieten so ein hohes Mass an Sicherheit für Mensch und Umwelt.