Kernsandbinder sind ein wichtiges Hilfsmittel in der Kunststoffindustrie und kommen vor allem im Bereich der Formherstellung zum Einsatz. Sie dienen dazu, den Sandkern in einer Gussform zu stabilisieren und somit eine präzise Formgebung des Kunststoffteils zu ermöglichen. In Bezug auf die Form gibt es verschiedene Arten von Kernsandbindern, die je nach Anwendungsbereich ausgewählt werden können. Hierzu zählen unter anderem Harze, Klebstoffe oder auch wasserlösliche Bindemittel. Die Auswahl richtet sich dabei nach dem verwendeten Rohstoff und dem gewünschten Ergebnis. Funktionell gesehen erfüllen Kernsandbinder vor allem zwei Aufgaben: Zum einen sorgen sie dafür, dass der Sandkern in der Gussform nicht zerfällt oder sich verschiebt. Zum anderen müssen sie beim Gussprozess einen bestimmten Haltbarkeitsgrad aufweisen, um eine korrekte Aushärtung des Kunststoffs zu gewährleisten. Als Rohstoffe für die Herstellung von Kernsandbindern werden hauptsächlich organische Substanzen wie Phenol-Formaldehyd-Harze oder auch Polyurethane verwendet. Diese zeichnen sich durch ihre hohe Bindungsfähigkeit aus und können je nach Bedarf modifiziert werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kernsandbinder ein unverzichtbares Element für die präzise Herstellung von Kunststoffteilen sind. Mit ihrer Hilfe wird eine stabile und genaue Formgebung ermöglicht, wodurch die Qualität des Endprodukts massgeblich beeinflusst wird.
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